Eine qualitative Studie des FPDs aus dem Jahre 2019 hat ergeben, dass Richter*innen und Staatsanwält*innen bei ihren Recherchen zu beispielsweise medizinisch-psychiatrischen Informationen häufig das Internet konsultieren. Dabei werden aber primär Suchmaschinen konsultiert und z.B. Ergebnisse aus Wikipedia zu Rate gezogen, anstatt auf den Gold-Standard der Forschung, nämlich begutachtete wissenschaftliche Publikationen in Zeitschriften zu nutzen (hier geht es zur Publikation).
Gerne bieten wir bei Bedarf Kurzschulungen und Workshops an, die Rechtsanwendenden dabei helfen, Zusatzinformationen aus den Bereichen Psychiatrie und Psychologie effizient zu recherchieren. So haben Sie Zugang zu den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und müssen sich nicht auf u.U. veraltete Informationen aus Fachbüchern oder unverifizierte Informationen aus dem weiteren Internet verlassen.